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Checkpoint-Inhibitoren

Checkpoint-Inhibitoren (Checkpoint-Hemmer) sind künstliche Antikörper, die in Form von Medikamenten in der Immuntherapie zum Einsatz kommen.

Wie funktionieren Checkpoint-Inhibitoren?

Checkpoint-Hemmer schalten die hemmenden Checkpoints ab und bewirken so, dass die T-Zellen (T-Lymphozyten) Krebszellen erkennen und diese dann gezielt angreifen und vernichten.

Bei welchen Krebserkrankungen werden Checkpoint-Inhibitoren angewendet?

Aktuell sind Checkpoint-Inhibitoren bei folgenden Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium zugelassen:

Für die Forschung besteht die Herausforderung darin, Biomarker zu identifizieren, um vorherzusagen, ob ein an Krebs erkrankter Mensch von einer Immuntherapie profitieren kann.

Hat die Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren Nebenwirkungen?

Durch die Aktivierung des Immunsystems führt die Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren häufig zu Nebenwirkungen, die klassischen Autoimmunerkrankungen ähneln.

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