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Fibrom

Bei einem Fibrom handelt es sich um eine gutartige Geschwulst des Bindegewebes.  Häufige Varianten sind das harte Fibrom (Dermatofibrom) und das weiche Fibrom (Fibroma molle).

Dermatofibrome können in jedem Lebensabschnitt auftauchen. An häufigsten findet man sie bei jungen Erwachsenen. Das Fibroma molle tritt in der Regel erst in der Pubertät auf. Im Laufe des Erwachsenenalters entwickeln mehr als 50 % aller Menschen ein Fibroma molle.

Wie lässt sich ein Fibrom erkennen?

Das Dermatofibrom ist ein derber leicht über die umgebende Hautoberfläche erhabener Knoten. Die Farbe kann von graurot über hellbraun bis zu dunkelbraunen Varianten reichen.

Beim Fibroma molle handelt es sich meist um hautfarbene, gestielte, weiche Papeln, die eine faltige Oberfläche aufweisen. Sie können singulär, aber auch multipel auftreten. Das weiche Fibrom tritt typischerweise an mechanisch stark beanspruchten Bereichen auf. Hierzu zählen die seitlichen Halspartien, die Achseln sowie die Kniekehlen.

Müssen Fibrome behandelt werden?

In der Regel sind Fibrome unproblematisch. Weiche Fibrome können in seltenen Fällen durch Stieldrehung rötlich bis schwärzlich erscheinen und schmerzhaft sein. In diesem Fall sollte eine Dermatologin/ein Dermatologe aufgesucht werden, um eine eventuell notwendige Entfernung des Fibroms zu besprechen. Auch bei kosmetisch ungünstiger Lokalisation kann eine chirurgische Entfernung des Fibroms vorgenommen werden.

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