Gutartiger Tumor
Tumoren können gutartig oder bösartig sein. Gutartige Tumoren werden auch benigne Tumoren genannt und stellen keine Krebserkrankung dar. Sie sind räumlich begrenzt und dringen nicht in das benachbarte Gewebe ein. Gutartige Tumoren bilden keine Tochtergeschwülste (Metastasen). Sie wachsen in der Regel langsam und bleiben daher oft für lange Zeit unentdeckt.
Können gutartige Tumoren Probleme bereiten?
Auch gutartige Tumoren können Probleme bereiten, wenn sie auf das benachbarte Gewebe drücken. Eine Verkleinerung dieser kann durch die Einnahme von Medikamenten oder durch eine Operation erfolgen.
Welche gutartigen Tumoren gibt es?
Beispiele für gutartige Tumoren sind:
- Myom (gutartiger Tumor auf der Gebärmutterschleimhaut)
- Adenom (gutartiger Tumor des Drüsengewebes)
- Lipom (gutartiger Tumor des Fettgewebes)
- Insulinom (Insulinproduzierender gutartiger Tumor der Bauchspeicheldrüse),
- Zystadenom (gutartiger epithelialer Tumor – also aus Epithelzellen, der Zysten ausbildet)
- Prolaktinom (gutartiger Tumor des Hypophysenvorderlappens)