A walk a day – ein aktiver Lebensstil gegen Krebs
“A walk a day, keeps se doctor away.” – hat noch nie jemand gesagt, stimmt aber. Warum tägliche Bewegung bei der Krebsprävention helfen, den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und du mit der richtigen Ernährung noch zusätzlich das beste herausholen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Seite 2/2: Mehr Tipps, wie du das Beste aus deinen Spaziergängen herausholst.
Gehe auf Entdeckungstour
Du bist gelangweilt von deinen täglichen Routen? Dann ändere sie! Erkunde fremde Nachbarschaften, versteckte Parks, schwindelerregende Aussichtspunkte und bezaubernde Gassen. Du wirst sehen: im Nullkommanix (also sehr schnell) hast du 5000-10.000 Schritte auf deinem Schrittzähler.
Schon gewusst?
Zu einem gesunden Lebensstil gehört auch die richtige Ernährung. Eh kloa. (Österr. für „sowieso klar.“) Weiter unten mehr dazu. Aber wusstest du, dass man manche Lebensmittel nicht bei einer Krebsdiagnose einnehmen sollte? Grapefruits und Bitterorangen beispielsweise. Der Grund hierfür sind die Inhaltsstoffe Naringin und Furanocumarine. Diese Stoffe können im Dünndarm ein Enzym für den Abbau vieler Medikamente hemmen. Das Enzym hat übrigens den wunderschönen Namen CYP3A4. Bitte merken. Die Medikation kann somit überdosiert werden – aber auch das Gegenteil kann der Fall sein. Wenn dich das Enzym CYP3A4 jetzt nicht mehr loslässt: am Ende des Artikels findest du mehr dazu.
Einfach drauf los
Du bist doch eher der Typ Draufgänger als Kontrollfreak? Dann geh einfach mal drauf los. Lass dich von Straße zu Straße und Kreuzung zu Kreuzung überraschen, wo dich dein Weg hinführt. Wenn du beispielsweise einen Fatigue-Schub hast und von einer Denkfunktion sowie keine Rede mehr ist: motiviere dich und gehe an die frische Luft. Das hilft. Einfach Kopf abschalten und los gehts!
Spazieren geht über studieren…
…es kann aber auch Hand in Hand gehen. Achte doch bei deinem nächsten Spaziergang auf die Fauna und Flora, prüfe dich auf dein Straßenschilder-Wissen oder die historische Geschichte deiner Umgebung. Eine Art Lernreise mit dir selbst.
Um täglich die Kraft und Energie zu haben, um sportlich aktiv zu sein, ist selbstverständlich auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung. Auch hier gibt es Zusammenhänge. Eine ballaststoffarme Ernährung kann beispielsweise das Auftreten von Darmkrebs fördern, der vermehrte Konsum von geräucherten Speisen etwa das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Man kann Krebs aber leider nicht aushungern. Wenn du eine ausgewogene Ernährung mit einer Vielzahl an Gemüse- und Obstsorten, wertvollen Ballaststoffen, Vollkorn sowie pflanzlichen Fetten und Ölen zu dir nimmst, noch dazu deinen Zucker- und roten Fleischkonsum in Maßen hältst und obendrein regelmäßig Bewegung machst, hast du schon seeeehr viel richtig gemacht.
Studie der American Cancer Society – Bewegung zur Prävention von Brustkrebs
Österreichische Krebshilfe: Bewegung bei Krebs
Tumorzentrum München: BEWEGUNG UND KREBS – „AKTIV SEIN UND BLEIBEN“ LAUTET DIE DEVISE
Universität Zürich – Institut für Sozial- und Präventivmedizin: Bewegung und Krebs
Krebsgesellschaft: Sport bei Krebs: So wichtig wie ein Medikament
Deutsches Krebsforschungszentrum – Zitrusfrüchte und Wechselwirkungen mit Krebsmedikamenten
Credits:
Titelfoto: Pexels/Agung Pandit Wiguna
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Novartis Pharma GmbH
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