Das supergeheime Vanillekipferl-Rezept von Katharina Karmels Oma
Immer geht’s nur darum was gesund ist. Das darfst du nicht, dort solltest du nicht und das funktioniert ja sowieso nicht. Aber jetzt mal ehrlich: manchmal will man einfach nix davon hören und einen Keks essen. Oder ein Kipferl. Wir verraten euch heute das superduper-geheime Geheimrezept für die berühmten Vanillekipferl von Katharina Karmels Oma.
ZUBEREITUNG
- Alle Zutaten schnell mit der Hand zu einem Teig verarbeiten.
- Dann den Teig für zwei Stunden kühlstellen.
- Backrohr auf 170-180 Grad vorheizen.
- Möglichst in gleiche, nussgroße Stücke teilen, Kipferl formen, aufs Blech legen und ca. 15 Minuten backen.
- Vanillezucker und Staubzucker mischen und auf die noch heißen Kipferl streuen.
Katharina’s Tipp
Da die Dinger so leicht brechen, hat sich Katharina für die Variante entschieden, sie mit dem Puderzucker zu bestreuen – alternativ kannst du die noch warmen Kipferl in der Zuckermischung wälzen. Such du dir deine Lieblingsvariante aus!
Wer ist jetzt eigentlich Katharina Karmel?
Katharina arbeitet ehrenamtlich bei uns im Verein mit. Sie hat uns erzählt, wie sie zum Vanillekipferl Rezept ihrer Oma gekommen ist, welche Erinnerungen sie an die Zeit hat und wie das war, gemeinsam mit der Oma in der Küche zu stehen und Weihnachtskekse zu backen…
„Ich war so ca. 15 oder 16 und liebte Kekse (bzw. liebte ich sie damals schon und bis heute). Meine Oma kochte relativ viel. An die gefüllten Paprika und den Rehrücken mit kandierten Kirschen erinnere ich mich noch sehr gut. Adventzeit war Kekszeit. Und ich wollte so gerne wissen wie das geht. Und Oma hat gesagt, dass man am Besten lernt, wenn man zuschaut. Und so haben wir es gemacht. Sie hat vorgemacht und ich habe mitgeschrieben. Ich habe auch von ihr gelernt, dass man zuerst alles vorbereitet und abwiegt und Backen etwas mit Ruhe zu tun hat. Sie war ziemlich klein aber sehr bestimmt, an was ich mich gut erinnere. Und dass sie sehr genau gewusst hat, was sie tut.“
In diesem Sinne: Ein großes DANKE an Katharina und nicht zu vergessen Katharinas Oma natürlich. Und dir zu Hause wünschen wir viel Spaß beim Nachbacken – vielleicht schaffen wir’s ja die ein oder andere, hoffentlich positive, Kindheitserinnerung in dir zu erwecken.
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Über die Serie
Was, wie und wann genau soll man essen? Lassen wir mal den Anfang weg, dann bleibt uns: Essen. Denn nur darum geht es in dieser Rubrik. Und was ist denn die richtige Ernährung bei einer Krebsdiagnose? Tja, die gibt’s nicht. Denn sie ist genauso individuell und vielseitig wie jede*r Einzelne von euch! Aber es gibt gewisse Lebensmittel und Zubereitungsmöglichkeiten, die euch dabei unterstützen können, Nebenwirkungen einer Chemo, wie beispielsweise Durchfall, Schluckbeschwerden, Gewichtszunahme oder -abnahme, Übelkeit oder veränderten Geschmackssinn zu erleichtern und im besten Fall sogar zu verbessern.
Deswegen möchten wir unsere liebsten Rezepte mit euch teilen! Kulinarische Schmankerl, Rezepte von Krebspatient*innen für Krebspatient*innen und das ein oder andere geheime Geheimrezepte von Omi – begleitet von heißen Tipps und Quick Facts, um dein Kulinarik-Vokabular und -Wissen weiter aufzustocken und zu erweitern.