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Glückliche Wissenschaft
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Erwiesen glücklich – Die Wissenschaft des Glücks

Glück ist kein Selbstverständnis. Obwohl – für manche mehr als für andere. Warum das so ist und wovon es abhängt, hat die Wissenschaft längst herausgefunden. Die Lösung lautet: Geld! Es ist Geld. Massen an Geld. Hast du keines, kannst du nicht glücklich sein. Enttäuscht? Tut uns leid. Spaaaaaaaß. Lies den Artikel und finde heraus, was Glück ausmacht.

„Unser Gehirn ist nicht dafür gebaut, dauernd glücklich zu sein, aber es ist süchtig danach, nach Glück zu streben“ – Manfred Spitzer (Neurowissenschaftler und Psychiater) 

Glück, Glück, Glück. Was ist Glück? Was bedeutet es, glücklich zu sein? Ist Glück eine Veranlagung? Wie wird man glücklich? Bin ich glücklich? Brauch ich dich, um glücklich zu sein? Existentielle Fragen, die einerseits höchst individuelle Antworten bergen, aber andererseits wissenschaftlich ergründbar sind.  

Schon mal vorweg lass uns dir sagen: Das Glück lässt sich nicht jagen oder einfangen und schon gar nicht kaufen, denn es ist kaum von Materiellem oder Äußerlichkeiten abhängig. Aber erforschen lässt es sich durchaus! Fernab von nüchterner, emotionsloser Wissenschaft, hat sich ein gut gelauntes Metier der Forschung ergeben: die Glücksforschung. Wenn schon Wissenschaft deine Religion ist, dann wieso nicht den Erkenntnissen der Glücksforschung folgen? Schaden wird es dir definitiv nicht.

Nüchterne Beschreibung eines freudsamen Prozesses 

Bevor wir dir das ultimative Geheimnis der Glückseligkeit verraten und aus dir eine immerglückliche Frohnatur machen (Zwinkersmiley), lass uns dir den Hirnprozess des Glücks skizzieren: Wenn dir etwas Gutes passiert, werden zunächst Mittelhirnneuronen aktiv, die das Glückshormon Dopamin ausstoßen und es Richtung Frontal- und Vorderhirn weiterleiten. Dort werden dann opiumähnliche Stoffe ausgestoßen, die dich euphorisch machen. Im Frontalhirn führt das Dopamin dazu, dass wir empfänglicher für Glücksgefühle werden. Es steigert unsere Aufmerksamkeit, damit wir uns das Erlebnis einprägen. Ganz nach dem Motto: „Merk dir das und mach es wieder“.  

Bei negativen Erlebnissen schlussfolgert unser Gehirn: „Merk dir das und mach es nie wieder“. Glück und Leid sind für uns also, evolutionär gesehen, Lernmechanismen. Wie ein Leckerli als Belohnung oder ein Stromschlag als Strafe. Aber was genau möchte uns Mutter Natur damit sagen? Wovon hängt unser Glück ab? Das kann doch nicht alles sein. Ist es auch nicht – wir fangen erst an, Amigos und Amigas!

Glücksmoped
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. (Foto: Pexels)

Wie viel deines Glücks du kontrollieren kannst 

Also, was macht denn jetzt das süße Glück aus? Nun ja – sind Grundbedürfnisse wie Essen, Schlaf, Anerkennung und Sicherheit gedeckt, hängen ganze 50 Prozent unserer Lebenszufriedenheit allein von unseren Genen ab. Wer hätte das gedacht? Forschungen haben ergeben, dass Teil der Fähigkeit, glücklich zu sein, tatsächlich genetische Veranlagung ist. Blöd, wenn deine ganze Familie aus chronisch-depressiven Clowns besteht. Tja. Wohlgemerkt – es ist für deine Grundglückseligkeit von Vorteil, wenn du extrovertiert und emotional stabil bist.  

Nur etwa zehn Prozent unserer Lebenszufriedenheit hängt von äußeren Umständen ab. Es ist also halbwegs egal, ob du einen blitzblanken Maserati fährst, verheiratet oder berühmt bist und 31.438 Real-Life-Freunde hast. Die Qualität macht das Glück, nicht die Quantität. Kurz gesagt: Wie viel Moneten dir zur Verfügung stehen, macht glücksmäßig keinen großen Unterschied. Denn: Zwischen Menschen mit 20.000 und 60.000 Euro Jahreseinkommen erkennt man tatsächlich nur noch einen marginalen Unterschied in der Zufriedenheit – und das, obwohl Geld Einfluss auf den Großteil der Grundbedürfnisse hat. Und jetzt stell dir vor: Das alles macht nur zehn Prozent aus! Also, wenn das keine gute Nachricht ist, wissen wir auch nicht. Eine noch bessere Nachricht: Die übrigen 40 Prozent hast du selbst in der Hand! Und wir sagen jetzt, wie diese 40 lieblichen Prozent Glück dein Leben bereichern können. 

Also… Wir sagen es dir auf der nächsten Seite 😉 Auf zu den Faktoren des Glücks!

Über die Serie

Was ist Glück? Was bedeutet es, glücklich zu sein? Ist Glück eine Veranlagung? Wie wird man glücklich? Existentielle Fragen, die einerseits höchst individuelle Antworten bergen, aber andererseits wissenschaftlich ergründbar sind. Glücksforschung ist ein gut gelauntes Metier der Wissenschaft, das noch gar nicht so lange existiert. Die „positive Psychologie“ rückt zum Beispiel die schönen Gefühle in den Mittelpunkt. Und dafür gibt es gute Gründe: Denn vorbeugen ist leichter als heilen, das gilt auch für psychische Erkrankungen. Kaum etwas macht dich so gesund wie eine optimistische Lebenseinstellung!

Also: keine Esoterik, Quacksalberei oder falsche Versprechen. In dieser Serie findest du ausschließlich wissenschaftlich bewiesene Glücklichmacher – inklusive Tipps und Tricks für dein eigenes Wohlbefinden.

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