Put your records on!
Billie Eilish, Bruno Mars oder doch die Beatles? In Zeiten von Spotify, YouTube & Co haben wir die Wahl zwischen unterschiedlichen Genres, Interpreten und Playlists. Mindestens genauso unterschiedlich fallen unsere Emotionen aus – denn Musik kann uns beruhigen, erheitern, uns Angst nehmen und zu Höchstleistungen antreiben. Wieso, weshalb, warum und ob Musiktherapie bei einer Krebsdiagnose helfen kann. You want it, we got it!
Can’t stop the feeling?
Musst du auch manchmal bei einem bestimmten Lied zu grinsen, lachen oder sogar weinen anfangen, weil es dich an das romantische Lagerfeuer vor zwei Jahren, das erste Mal „Ich liebe Dich“ oder an eine b’soffene G’schicht* (welche, darfst du dir aussuchen) erinnert? Wenn deine Antwort jetzt „Nein“ lautet, dann…hörst du wahrscheinlich keine Musik.
Musik verändert unseren Blutdruck, Herzschlag, die Atemfrequenz, Muskelspannung und beeinflusst den Hormonhaushalt in unserem Körper. Je nach Musikrichtung werden unterschiedliche Hormone abgegeben. Während bei Rammstein‘s Geschreie eher Adrenalin abgegeben wird, setzt Bon Iver‘s ruhige, sanfte Stimme Noradrenalin in uns frei.
Musik kann also Schmerzen dämpfen. Deshalb wird sie mittlerweile in verschiedensten Bereichen der Medizin therapeutisch eingesetzt – nämlich in Form von Musiktherapie.
Schon gewusst?
Noradrenaline können das Ausschütten von Stresshormonen verringern und die Menge an schmerzkontrollierenden Betaendorphinen erhöhen.
Auf der nächsten Seite erfährst du mehr über gezielte Schmerztherapie mit Hilfe von Musik! Du brauchst Musikinspiration? Am Ende des Artikels findest du unsere Kurvenrkatzer Top 20 Playlist, mit unseren allerliebsten Lieblingssongs!
*= österreichisch für „besoffene Geschichte“. Häufig assoziiert mit Ibiza, Kokain und russischen Oligarchen. Für alle Nicht-ÖsterreicherInnen unter euch. Einfach mal googeln.
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