Algen: Mehr Meer im Essen

Makroalgen und wie sie dein Leben verändern

Vitamin B12 und Proteine findet man auch in größeren Algen, wie der Makroalge Nori. In Europa wird diese hauptsächlich in Sushis verwendet. Neben den zahlreichen Vitaminen und Proteinen ist dieser Superheld des Meeres auch noch reich an Omega-3-Fettsäuren.

Diese sind wichtig für den Stoffwechsel und haben eine entzündungshemmende Wirkung. Im Vergleich zu anderen Algenarten hat Nori auch einen niedrigeren Jodanteil. Du bist kein Sushi-Fan? Kein Problem. Die Alge kann auch in Suppen gegeben oder getrocknet als Snack nebenbei gegessen werden.

Schwangere in ? Ja? Wie wäre es dann mit einer Wakame-Suppe? Frischgebackene Mütter in Südkorea schwören übrigens auf Wakame-Suppe. Nach der Geburt essen sie die Seetangsuppe täglich, um wieder zu Kräften zu kommen. Es heißt, sie haben sich diesen Trick von Walmüttern abgeschaut.

Neben zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen enthält diese Makroalge Fucoidan. Das ist ein Polysaccharid und enthält den Zucker Fucose. Es gibt Anhaltspunkte, dass dieser Inhaltsstoff von Wakame vorbeugend gegen Krebserkrankungen ist. Einige Studien aus Japan konnten dies bereits bestätigen.

Gegen den Konsum von Algen kann man also fast nichts sagen. Ja gut, zu oft solltest du sie wie gesagt als Europäer:in nicht essen. Unsere Körper sind die hohen Mengen von Jod einfach nicht gewohnt. Daher heißt es wie bei den meisten Dingen im Leben: in Maßen genießen. Ab und zu mal ein Sushi oder ein Chlorella–Spirulina–Smoothie schadet sicher nicht.

Algen-Smoothie gefällig?

Wir haben genau das richtige Smoothierezept vorbereitet. Du brauchst:

• ½ Mango,
• 2 Aprikosen/Marillen,
• 1TL Spirulina
• etwas Kokoswasser.

Alles hinein in den Mixer deines Vertrauens und voilà, ein fertiger Smoothie steht vor dir. Warum gerade Aprikosen/Marillen so gut dazu passen? In unserem Artikel über die orange Superheldin klären wir dich auf. Cheers!