Willy Wonka kann einpacken.
Kaba, Kakao, heiße Schokolade oder Trinkschokolade – eine braune, heiße Köstlichkeit, die Kindheitserinnerungen erweckt, sich an einem kalten Tag wie ein warmer Schal um die Seele wickelt und nebenbei noch viele gesunde Nährstoffe enthält. Wenn du sie richtig zubereitest. Mit unserer heißen Superfood-Schokolade wirst du nicht nur von Kindern gefeiert. Wir zeigen dir, wie.
Willy Wonka macht vielleicht Schokolade. Wir Kurvenkratzer legen eins drauf und machen heiße Superfood-Schokolade. Weiter unten findest du unser Rezept dazu. Aber was macht diese heiße Schokolade so gesund?
Was Schokolade zum Superfood macht
Die Hauptzutat ist Kakao. Mit 350 kcal pro 100 g hat Kakaopulver zwar einen relativ hohen Kaloriengehalt, enthält in seiner rohen Form aber viele Mineralstoffe und Ballaststoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen und Vitamin E sowie ungesättigte Fettsäuren, die unser Körper zum Funktionieren braucht. Zusätzlich sind im Kakao lebenswichtige antioxidative Flavonoide enthalten. Sogar mehr als in Blaubeeren. Und Kakao macht einfach glücklich. Warum? Das und weitere Gesundheitsbenefits erfährst du auf der nächsten Seite.
Tipp
Kakaomischungen im Handel sind häufig mit viel Zucker angereichert, der Kakao eher zum Dickmacher macht als zum Superfood. Also lieber Rohkakao für deine heiße Schoko verwenden und selber nach Belieben süßen.
Cremige heiße Superfood-Schokolade
Superfoods: Rohkakao, Zimt, Kardamom, Kurkuma, Honig
ZUTATEN (1 Portion)
Zubereitung ca. 10 Min.
- 300 ml Hafermilch (bzw. die Milch deiner Wahl)
- 5 g dunkle Schokolade (mind. 75% Kakaoanteil) oder Rohschokolade
- 1 EL rohes Kakaopulver
- etwas Honig zum Süßen
- ½ Tl Zimt
- ½ Tl Kardamom-Pulver
- ½ Tl Kurkuma-Pulver
- eine Prise Muskatnuss
- eine Prise Salz
Die wahrscheinlich kürzeste ZUBEREITUNG der Welt findest du auf der nächsten Seite.
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Über die Serie
Was, wie und wann genau soll man essen? Lassen wir mal den Anfang weg, dann bleibt uns: Essen. Denn nur darum geht es in dieser Rubrik. Und was ist denn die richtige Ernährung bei einer Krebsdiagnose? Tja, die gibt’s nicht. Denn sie ist genauso individuell und vielseitig wie jede*r Einzelne von euch! Aber es gibt gewisse Lebensmittel und Zubereitungsmöglichkeiten, die euch dabei unterstützen können, Nebenwirkungen einer Chemo, wie beispielsweise Durchfall, Schluckbeschwerden, Gewichtszunahme oder -abnahme, Übelkeit oder veränderten Geschmackssinn zu erleichtern und im besten Fall sogar zu verbessern.
Deswegen möchten wir unsere liebsten Rezepte mit euch teilen! Kulinarische Schmankerl, Rezepte von Krebspatient*innen für Krebspatient*innen und das ein oder andere geheime Geheimrezepte von Omi – begleitet von heißen Tipps und Quick Facts, um dein Kulinarik-Vokabular und -Wissen weiter aufzustocken und zu erweitern.