Dankbarkeit à la Potter
So wie Harry die Dementoren mit einem beherzten „Expecto Patronum“ vertreibt, so kannst auch du negative Gedanken mit einem einfachen „Danke“ in die Flucht schlagen. Wir lehren dir den Dankbarkeitszauber – mit Stift statt Zauberstab.
2/2 Fragen und Denkanstöße für das Dankbarkeitstagebuch
Dein tägliches Denkarium
Wie du siehst, hat Dankbarkeit eigentlich nur Vorteile. Wofür kannst du jetzt aber dankbar sein? Die Einträge können von der netten Verkäuferin im Supermarkt bis hin zur Unterstützung deines:deiner Partner:in reichen.
Du bestimmst, wofür du dankbar bist. Wichtig ist nur, dass du es auch wirklich spürst. Du kannst zum Beispiel täglich drei Dinge festhalten, die Dankbarkeit in dir auslösen – so wie Dumbledore in seinem Denkarium Erinnerungen festhält.
Wir fangen an:
- Wir sind dankbar für dich.
- Wir sind dankbar, dass das Wetter langsam wieder anfängt, wärmer zu werden.
- Wir sind dankbar, dass wir so ein cooles, buntes Team haben.
Wie du mit dem Danbarkeitstagebuch loslegst
Wenn du aber immer noch unsicher bist, haben wir hier ein paar Fragen, die dir dabei helfen können, wenn die Imagination mal ausbleibt.
- Was gibt es Positives in deinem Leben?
- Was ist dir heute Großartiges passiert?
- Was würde dir fehlen, wenn du es nicht mehr hättest?
- Wer oder was hat dich heute zum Lächeln gebracht?
- In welchen Bereichen geht es dir besser als anderen Menschen?
- Was schätzt du an dir selbst?
- Welche Gegenstände/Menschen helfen dir im alltäglichen Leben?
Protipp:
Es gibt unzählige Apps, die dir dabei helfen können, dankbar zu sein.
Wenn dich diese Fragen nicht weiterbringen, haben wir noch mehr Anregungen:
- Schreibe über eine Zeit, in der du unkontrolliert gelacht hast.
- Schätze einen:eine Freund:in, der:die weit weg wohnt, dir aber sehr am Herzen liegt.
- Was ist das beste Geschenk, das du je erhalten hast?
- Schreibe über einen Film, der dein Herz berührt hat, und warum.
- Schreibe über jemanden, den du wirklich bewunderst.
Also worauf wartest du? Nimm den Zauberstabstift in die Hand und verbanne die Dementoren der negativen Gedanken. Lass das Licht der Dankbarkeit mit einem beherzten „Lumos!“ deine Sinne erhellen, während du positive Geschichten zauberst.
Zum Weiterlesen:
- Wie du ein Dankbarkeitstagebuch schreibst
- Mehr Infos zum Dankbarkeitstagebuch
- Studie zum menschlichen Fokus auf das Negative
- 101 Vorschläge für dein Dankbarkeitstagebuch
- Studie zu Herzschwäche
- Studie zu den positiven Effekten von einem Dankbarkeitstagebuch auf Krebs
- Erfahrungsberichte von Krebspatient:innen mit Dankbarkeitstagebüchern
Titelbild: Pexels/RDNE Stock Project
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