Sticky Situation? Lass Honig dein Problem lösen

Bienen sind ein Wunder der Natur. Sie bestäuben unsere Pflanzen, sorgen dafür, dass unser Ökosystem funktioniert, und helfen uns bei der Metaphizierung der schönsten Sache der Welt. Doch das ist nicht alles, sie stellen auch Honig her! Ein weiterer Grund, Bienen zu lieben. Dieser ist nämlich ein Hausmittel, das Gold wert ist, und wie gesagt – die Antwort auf fast alles. Doch warum genau ist er so gut für uns Menschen?

Battle der Giganten: Krankheitserreger vs. Honig

Deine Oma hat dir vielleicht schon mal eine Tasse Tee mit Honig in die Hand gedrückt, wenn du einmal zu oft in ihre Richtung gehustet hast. Wenn ja, dann hat sie alles richtig gemacht. Denn Honig hat eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Außerdem verdünnt er Sekrete und sorgt dafür, dass du diese leichter abhusten kannst. Achte aber darauf, dass dein Getränk nicht zu heiß ist! Sonst geht die Wirkung des Honigs verloren und das wäre mieser, als in Hundekacke zu treten.

Ist es schon mehr als ein Husten? Kein Ding, auch da kannst du deinem Körper easy peasy mit Honig helfen. Schon seit Jahrhunderten greifen Menschen zu ihm, um ihre Symptome zu lindern. Dabei kommt es darauf an, welchen Honig die kleinen Bienchen gemacht haben und wie du die verschiedenen Sorten einsetzt.

Deinen Atemwegen geht’s nicht gut? Greif zum Raps-Honig. Dein Hals schmerzt und deine Stimme ist am Versagen? Salbei-Honig hilft! Klee- und Thymian-Honig hingegen wirken schleim- und krampflösend. Du siehst: Es gibt immer einen helfenden Honig, egal welche Symptome du hast.

Verdauungsprobleme? Diabetes? Krebs? No, thank you.

Apropos Honig-Sorten, die helfen: Akazien-Honig ist der Honig für Verdauungsprobleme. Er kurbelt deine Verdauung an und sagt Sodbrennen adieu. Bei Blähungen hingegen kann Fenchel-Honig dein Retter in der Not sein.

Okay schonmal vorweg, Diabetes heilen kann Honig nicht. Es gibt allerdings Studien, die zeigen, dass Honig sich positiv auf deinen Blutzuckerspiegel auswirkt. Und dabei auch deine Speisen süßen kann. Denn Honig ist süßer als Zucker und hat gleichzeitig weniger Kalorien. Wie genial ist das denn?

Auch das HDL-Cholesterin kann durch regelmäßiges Honigschlecken gesenkt werden. Aber wichtig ist: Honig als ergänzendes Mittel solltest du nur nach Absprachen mit deinem:r Ärzt:in verwenden!

Bei Krebs ist die Sache wieder etwas komplizierter. Es gibt zwar erste Tierversuche, welche Anzeichen aufweisen, dass Honig Krebszellen am Wachstum stoppen könnte. Allerdings gibt es noch keine wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass dies bei Menschen auch so sein könnte. Honig kann allerdings bei der Linderung von Symptomen nach einer therapiebedingten oralen Mukositis helfen.

Auf der nächsten Seite sagen wir dir, wie du mit Honig deine Schlafprobleme und trockene Haare in den Griff bekommst.