Vision Board – Ziele aufkleben statt Vorsätze aufschieben

„Ich habe einen Traum. Dass eines Tages…“ Wie jetzt? Immer noch nicht passiert? Aus dem Visualisieren und Manifestieren wurde mal wieder Prokrastinieren? Dann brauchst du für das neue Jahr einen neuen Motivator: Tadaaaaaa. Wir stehen dir herzlichst gerne zu Diensten und zeigen dir eine Methode, wie du deine Träume und Wünsche strukturieren kannst – perfekt, um das neue Jahr mit klarem Fokus zu starten.  

Trommelwirbel bitte: Ein VISION BOARD.

Warum ein Vision Board? 

Schon einmal vom Gesetz der Anziehung, also „Law of Attraction“ gehört? Das Vision Board wurde etwa durch Bücher wie „The Secret“ (2006) von Rhonda Byrne populär. Hier wird es als Werkzeug zur Umsetzung dieser „Anziehungs-Technik“ betrachtet. Ganz nach dem Motto: „Das, worauf du dich konzentrierst, ziehst du in dein Leben.“ 

Ein Vision Board dient als visuelles Hilfsmittel, um Ziele und Wünsche zu definieren, konkretisieren und manifestieren. Es ist eine Collage aus Bildern, Texten, Zitaten, Fotos und Illustrationen – eine kreative Art und Weise, um deine Ziele klar im Auge zu behalten.   

Basierend auf der Idee, dass die regelmäßige Visualisierung von Zielen das Unterbewusstsein beeinflusst und positive Handlungen inspiriert, die auf diese Ziele hin ausgerichtet sind. 

Wir haben eine Anleitung, wie du dir dein eigenes Board erstellen kannst. Auf die Visionen, fertig, los!  

1. Was will ich wirklich?

Schnapp dir ein Notizbuch, ein Blatt Papier oder deine Notiz-App am Smartphone und schreibe dir alle deine Ziele auf. Was möchtest du unbedingt in diesem Jahr erreichen? Was sind längerfristige Träume in den nächsten drei, fünf oder sogar zehn Jahren?  

Beispiele: “Im nächsten Jahr möchte ich wieder gesund werden” oder “in drei Jahren bin ich wieder fit genug, um mit meinen Kindern Ski fahren zu gehen”.  

Limitiere dich nicht, sondern schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt. Denke groß, ohne Angst davor zu haben, ob alles erreichbar scheint. 

2. Strukturiere deine Wünsche

Teile diese Ziele in Untergruppen und Lebensbereiche ein, etwa in Gesundheit, Familie & Freundschaften, Finanzen, Liebe & Partnerschaft, Freizeit & Beruf. Du kannst auch die Zeitspanne genauer definieren, bis wann welches Ziel erreicht werden soll.  

Als Krebspatient:in können das auch ganz einfache, kurzfristige Ziele sein. Hier ein paar Beispiele: 

• „Mein Körper wird stärker jeden Tag.“  
• „Ich finde Balance zwischen Ruhe und Aktivität.“ 
• „Ich wähle Selbstfürsorge in jedem Moment.“ 
• „Ich finde kleine Freuden in meinem Alltag.“ 
• „Ein Lächeln ist immer mein Begleiter.“ 
• „Ich umgebe mich mit dem, was mich glücklich macht.“ 
• „Auch kleine Abenteuer sind großartig.“ 
• „Ich lasse Hilfe zu und bin dankbar für mein Umfeld.“ 
• „Ich finde Kraft in den Verbindungen, die ich liebe.“ 
• „Ich plane eine Reise, auf die ich mich freue.“ 
• „Ich setze Prioritäten, die mir guttun.“ 

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